Im Folgenden möchte ich Plattformen vorstellen, die ich nutze, um passives Einkommen zu erzielen. Passives Einkommen ist Einkommen, für das nicht aktiv gearbeitet werden muss. Im Regelfall muss man hierfür Geld anlegen, das anschließend auf die eine oder andere Weise zu Gewinnen führt.

Das Verhältnis meines aktiven Einkommens, also meines Gehalts, zu meinem passiven Einkommen betrug im besten Monat 10 : 1, im Durchschnitt aber im Moment eher 15 : 1.

Meine Plattformen

Im Folgenden zeige ich Plattformen, die ich verwende und mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe. Die Einladungslinks verschaffen sowohl Ihnen als auch mir einen Bonus.

Etoro (Israel)

Die Handelsplattform Etoro aus Israel ist meine Hauptplattform. Hier kaufe ich meine Aktien und habe mittlerweile an ansehnliches fünfstelliges Depot aufgebaut, das mir in schöner Regelmäßigkeit Dividenden auszahlt. Diese Dividenden sind eine schöne Aufstockung meines Gehalts. Langfristig will ich von diesen Dividenden leben können, was aktuell nicht unrealistisch scheint.

Etoro wird von der Cysec-Behörde in der EU reguliert ( https://www.cysec.gov.cy/en-GB/entities/investment-firms/cypriot/37683), von der FCA in Großbritannien, von FinCEN in den Vereinigten Staaten und vom ASIC in Australien.

Die Nutzung ist kostenlos. Beim Kauf von Aktien fallen Spread-Kosten an, also minimale Aufschläge zum eigentlichen Aktienpreis. Für jede Auszahlung vom Depot auf Bankkonten oder zu Paypal fallen 5 USD an.

Hier ist auch das Investment in komplexere Finanzprodukte, etwa CFDs, möglich. Ich möchte davon abraten, in Sachen zu investieren, die man nicht versteht. Ich jedenfalls bleibe bei Aktien und Fonds. Anteile an Unternehmen – davon verstehe ich etwas.

Trade Republic (Deutschland, EU)

Trade Republic ist meine Hauptplattform für ETFs, da man hier einfach und bequem Sparpläne anlegen kann. Ich habe mit 100 EUR monatlich angefangen und bin mittlerweile mit 500 EUR monatlich auf ein fünfstelliges Depot gekommen. Hier liegt mein Fokus weniger auf Dividenden. Stattdessen nutze ich dieses Depot für den langfristigen Vermögensaufbau.

Die Nutzung ist kostenfrei. Insbesondere die ETF-Sparpläne sind auch kostenlos. Kosten entstehen unter anderem beim Kauf von Aktien, hier wird ein Euro pro Kauf fällig.

Was mich sehr stört, ist, dass es für Trade Republic nur die App-Nutzung gibt, keine vernünftige Browser-Variante (außer der 2022 vorgestellten Browser-Variante der App, für deren Nutzung man aber auch wieder die App braucht).

Bondora (Estland, EU)

Bondora ist eine P2P-Kredit-Plattform, auf der eingezahltes Geld automatisch in verschiedene Kredite investiert wird, ohne dass ein weiteres Zutun des Nutzers erforderlich ist. Im Gegensatz zu anderen Plattformen, deren Rendite nicht selten bei etwa 10 % liegt, liegt sie hier nur bei etwa 6,5 %, diese werden dafür jeden Tag ausgezahlt und Ausfälle sind praktisch nicht möglich. Auch die Auszahlungen auf das eigene Bankkonto haben mich beeindruckt. Das Geld kommt nämlich sofort auf dem Konto an, man muss keine drei Sekunden warten.

Die Nutzung ist kostenlos.

Mintos (Lettland, EU)

Mintos ist eine Plattform für P2P-Kredite. Hier sind automatische Investments inkl. Reinvestierung der Gewinne möglich. So nutze ich die Plattform. Es gibt aber auch die Möglichkeit, gezielt einzelne Anteile an Krediten zu kaufen. Über die Kreditlaufzeit sollen die Kreditnehmer monatlich Zinsen zahlen. Meistens passiert das. Wenn nicht, werden die Kredite von der Plattform zurückgekauft und der investierte Betrag inkl. der erwarteten Zinsgewinne dem Nutzer gezahlt.

Seit ich vor zwei Jahren über Mintos investiere, hatte ich eine einzige uneinbringliche Forderung, da war also ein Kreditnehmer, der seinen Kredit nicht zurückgezahlt hat und bei dem Mintos den Kredit auch nicht zurückkaufen konnte. Dadurch, dass im Auto-Invest nur Kleinstbeträge in einzelne Kredite investiert werden, lag mein Schaden bei 10,30 EUR und damit bei einem Bruchteil meines bisherigen Gewinns.

Meine durchschnittliche Rendite liegt bei 8,79 %.

Die Nutzung von Mintos ist kostenlos.

Income Company (Estland, EU)

Income ist eine P2P-Kredit-Plattform, die sich durch eine genaue Übersicht der Kredite auszeichnet. Ich kann etwa sehen, in welchem Land, über welches Kreditunternehmen und für welchen Zweck ein Kredit aufgenommen wurde, wie hoch mein Anteil am jeweiligen Kredit ist oder ob institutionelle Anleger beteiligt sind. Wie bei Mintos könne ich auch hier einzelne Kredite auswählen, aber ich bin lieber bequem und lasse den Auto-Investor arbeiten. Alles, was ich tun muss, ist Geld bereitstellen.

Ich gehörte damals zu den ersten Investoren und habe dafür einen Bonus bekommen. Den gibt es mittlerweile leider nicht mehr, aber mit meinem Einladungslink gibt es einen Einladungsbonus von 1 % auf die normale Rendite über einen Zeitraum von einem Monat.

Meine Rendite liegt bei 11,37 %, die Auszahlung hängt an den Kreditnehmern. Fällt ein Kredit aus, springt die Plattform ein.

Die Nutzung von Income ist kostenlos.

EstateGuru (Estland, EU)

Bei EstateGuru können Sie in Immobilienkredite investieren. Hierbei sind Beträge ab 50 EUR möglich. Neue Investments können automatisch durch Gewinne und Kreditrückzahlungen ausgeführt werden, ohne dass man sich um etwas kümmern muss. Wie bei allen anderen P2P-Plattformen, die ich nutze, können auch hier die Investments automatisiert werden.

Mit meinem Link erhalten Sie während der ersten 90 Tage einen Bonus von 0,5 % auf alle Primärmarktinvestments.

Die Nutzung der Plattform ist kostenlos.

Neben diesen Plattformen habe ich auch noch weitere, von denen ich jedoch weniger überzeugt bin. Etwa Brickwise, bei der über eine App in österreichische Kredite investiert wird, die grundbuchlich abgesichert sind. Hier wurden aber Werbeversprechen nicht eingehalten, weshalb ich sie nicht empfehlen will.

Daneben kann man auch durch Werbeeinnahmen auf Websites Geld verdienen, das mache ich beispielsweise auch. Ob das aber noch passiv ist, steht auf einem anderen Blatt. Zwar kommt das Geld, ohne dass ich direkt etwas dafür tue. Aber ich muss Artikel schreiben, damit es Besucher gibt, das ist auch Arbeit. Es kann sich aber durchaus lohnen!


Es handelt sich bei diesem Artikel nicht um eine Anlageberatung. Das scheint man so schreiben zu müssen, obwohl ich es für offensichtlich halte. Ich gebe meine Erfahrungen weiter und teile Einladungslinks zu Plattformen, die ich selbst aktiv nutze und von denen ich überzeugt bin.

* = Die Links sind Einladungslinks zu den jeweiligen Plattformen, durch die sowohl Sie als auch ich Boni erhalten, die bei einer regulären Registrierung nicht anfallen würden. Hierdurch entstehen Ihnen keine Kosten.